Schon entdeckt? Ausgabe 42 ist da!

Liebe Leserinnen und Leser! Vielleicht haben Sie es bereits gesehen: Der Jahresanfang brachte uns den nötigen Schwung, die Reihe der Quartalshefte wieder aufleben zu lassen. Ausgabe 42 ist eines von zwei Heften, in denen wir auf die »verpaßte Zeit« (seit Nr. 41) zurückblicken. Wir verweilen bei manchen Opern und Musikfesten, die heute noch nachklingen, natürlich … Schon entdeckt? Ausgabe 42 ist da! weiterlesen

Comic trifft Ravel

Premiere von »Das Kind und der Zauberspuk« an der Semperoper Was verbinden Sie mit dem Namen Maurice Ravel? Den Boléro natürlich, seine Klavierkonzerte und eine Reihe kammermusikalischer Werke. Daß originale Aufnahmen von Ravel mit einem Reproduktionsklavier gemacht wurden und in großartiger Qualität erhalten sind, wissen Musikfreunde. Aber wer hätte in Ravels Œuvre eine Oper vermutet? … Comic trifft Ravel weiterlesen

Für welche Schuld soll ich bezahlen?

Webers »Freischütz« im Rahmen der Feierlichkeiten zu 40 Jahre wiederaufgebaute Semperoper Wenn man jemandem »Oper« erklären will, gehört Carl Maria von Webers »Der Freischütz« neben »Die Zauberflöte« und »Carmen« nicht nur zu einem Kanon gängigster Stücke, die man kennen sollte, er steht auch – seit zweihundert Jahren – für die deutsche romantische Oper. Aber hat … Für welche Schuld soll ich bezahlen? weiterlesen

Die Freude am Musizieren

ensemble25 gestaltete die Kreuzvesper Vor dem dritten Sonntag vor der Passionszeit (Septuagesimae) gestaltete das ensemble25 die Vesper in der Dresdner Kreuzkirche. Für viele Besucher war der Name des Chores wohl neu, dabei besteht das Ensemble bereits seit zehn Jahren, als sich sangesbegeisterte junge Menschen zusammenfanden, die sich zunächst gelegentlich trafen, um auf den Straßen der … Die Freude am Musizieren weiterlesen

Wiener Romantik

Pianist Peter Rösel blätterte zwischen Haydn und Schubert Wenn Musiker treue Verehrer haben, dann liegt das wenig an Herkunft oder Heimat, sondern an der überzeugenden Wirkung, die sie – immer wieder – erzielen. Weil Pianisten zum Beispiel ein Repertoire beherrschen, Artikulation dem Effekt vorziehen. Dann entsteht eine Atmosphäre der Gediegenheit, die nichts mit wohligem Räkeln … Wiener Romantik weiterlesen

»Ich bin der Feind, den du getötet hast, mein Freund«

Dresdner Philharmonie führte ein berührendes War Requiem auf Die Gedenkveranstaltungen zum Tag der Zerstörung Dresdens hätten an diesem 80. Jahrestag auch allzu erdrückend oder einseitig ausfallen können. Doch fanden sich viele Ansätze darin, die nicht nur »gut gemeint« oder »vorbildlich« waren, sondern verbindliche Gesten einschlossen, Hoffnung gaben. Dazu zählte Benjamin Brittens »War Requiem«, das am … »Ich bin der Feind, den du getötet hast, mein Freund« weiterlesen

Mehr Friedensschlüsse und Hochzeiten bitte!

Collegium 1704 brennt höfisches Feuerwerk ab Ob Händel, Francœur oder Schütz – Hofkomponisten oder solche, die Aufträge des Hofes erhielten, fanden ihr Haupttätigkeitsfeld meist in ernsthaften Gattungen wie Oper, Ballett oder geistlicher Musik. Doch die königlichen Tafelmusiken, an sich Gelegenheitskompositionen, sorgten nicht nur für eine Aufbesserung der Kasse, sondern auch für Aufmerksamkeit. Teilweise enorme Aufmerksamkeit. … Mehr Friedensschlüsse und Hochzeiten bitte! weiterlesen