Augustin Hadelich im Großen Concert des Gewandhausorchesters Seit 2018 ist Andris Nelsons Gewandhauskapellmeister und »nebenbei« auch noch Chef des Boston Symphony Orchestra. Kürzlich wurde sein Vertrag in Leipzig über 2027 hinaus verlängert – bis Juli 2032 läuft er nun. Die sieben Jahre scheinen bei Nelsons und seiner Beziehung zum Orchester keine Ermüdungserscheinungen mit sich zu … Leipzig, Dresden, Kroatien und die ganze Welt weiterlesen
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Alles ist Erregung
Michael Sanderling und Augustin Hadelich brachten mit der Dresdner Philharmonie Britten und Schostakowitsch einander näher Während seiner Amtszeit als Chefdirigent der Dresdner Philharmonie hatte Michael Sanderling bereits einen Schostakowitsch-Schwerpunkt gesetzt. Damals stellte er – die Interimszeit, während der Kulturpalast umgebaut wurde, eingeschlossen – Beethoven und Schostakowitsch als große Sinfoniker gegenüber. Im Lichthof des Albertinums erklang … Alles ist Erregung weiterlesen
Bartók mit »Wow-Effekt«
Augustin Hadelich und Jakub Hrůša bei der Sächsischen Staatskapelle Der Name Béla Bartók bremst die Vorfreude mancher Konzertbesucher ob der zu erwartenden Moderne oder Avantgarde – zu Unrecht! Immer wieder erweisen sich seine Werke als Schatzkistchen, aus dem folkloristisch funkelnde Rhythmen ebenso sprudeln wie süffige Melodiösität. Das war gestern im siebenten Sinfoniekonzert der Sächsischen Staatskapelle … Bartók mit »Wow-Effekt« weiterlesen
Herzschlag in lichter, luftiger Weite
Augustin Hadelich kehrte am Wochenende zur Dresdner Philharmonie zurück Der deutsch-amerikanische Geiger Augustin Hadelich ist in Dresden bei Orchester wie Publikum scheinbar gleichermaßen beliebt. Immer wieder wird er seit seinem Auftritt 2017, damals auf der Interims-Spielstätte des Schauspielhauses (Dirigent: Juanjo Mena), eingeladen. Damals spielte er das zweite Violinkonzert von Béla Bartók und servierte einen romantischen … Herzschlag in lichter, luftiger Weite weiterlesen
Mit steigenden Graden der Erregung
Juanjo Mena und die Philharmonie im Schauspielhaus mit Bartók und Tschaikowski Geigerinnen können eine große Inspiration sein – auch für Komponisten. Béla Bartók hat sein erstes Violinkonzert Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts für Stefi Geyer geschrieben, Ermanno Wolf-Ferrari das seine 1940 / 41 für Gulia Bustabo – diese Liebe blieb allerdings unerfüllt. Wenige Jahre zuvor, zwischen … Mit steigenden Graden der Erregung weiterlesen