Glanzvoll, nur kurz

Renaissanceweihnachten in der Dresdner Frauenkirche Weihnachtliche Renaissancemusik gehört in jedem Jahr zum Programm der Dresdner Frauenkirche. In ihrem Barocken Umfeld läßt sie sich prächtig darstellen, auch wenn manche Werke gut einhundert Jahre vor dem Meisterstück George Bährs entstanden sind. Immerhin: Heinrich Schütz war im Vor-Vorgängerbau der Frauenkirche tätig, war sogar in deren Vorhalle bestattet worden. … Glanzvoll, nur kurz weiterlesen

Renaissancemusik im Advent

Sonntagsmusik in der Dresdner Frauenkirche Es war die bereits 398. Geistliche Sonntagsmusik, mit der die Dresdner Frauenkirche gestern den 1. Advent beging. Am Vormittag wurde bereits der neue Frauenkirchenorganist Niklas Jahn ins Amt eingeführt – wir werden uns ihm zu späterer Zeit noch besonders widmen. Der schöne Raum im symbolträchtigen Haus hat verbindende Wirkung, leider … Renaissancemusik im Advent weiterlesen

Gedenken mit Michael Praetorius

Kammerchor der Frauenkirche und Instrumenta Musica im Gedenkkonzert In einem weiteren Konzert am Sonnabendabend rückte das Dresdner Gedenken (13. Februar) in den Mittelpunkt. Frauenkirchenkantor Matthias Grünert hatte dafür allerdings kein Requiem oder vergleichbares Werk ins Programm genommen, sondern ausschließlich Musik von Michael Praetorius, einem Vorgänger Heinrich Schütz‘ in Dresden. Beide hatten nicht zuletzt eine enge … Gedenken mit Michael Praetorius weiterlesen

Sächsische Renaissanceweihnacht

Sonntagsmusik in der Dresdner Frauenkirche mit musikalischem Höhepunkt Kann man den Advent oder Weihnachten eigentlich noch steigern? Das Fest an sich, seine Bedeutung natürlich nicht, aber gerade auf dem Weg dahin gibt es viele »Steinchen«, welche die Zeit mehr als Ausschmücken und uns mehr als nur »in Stimmung« versetzen. Zur Adventszeit gehören zahlreiche Lieder, die … Sächsische Renaissanceweihnacht weiterlesen

Marienvesper mit Himmelseffekten

Claudio Monteverdis geniales Werk mit Ensembles der Frauenkirche Claudio Monteverdis Marienvesper einen Geniestreich zu nennen, ist allein deshalb schon berechtigt, weil er verschiedene Texte und Musik zu einem beeindruckenden ganzen gefügt hat. Inbegriffen eine Gregorianik, die wiederum Jahrhunderte vor Monteverdi entstand. Ein solch (fast) kolossales Werk braucht einen großen Chor (den man wegen der Mehrchörigkeit … Marienvesper mit Himmelseffekten weiterlesen