Dvořáks Trauer, Rossinis Gelächter

Finnegan Downie Dear spielt mit den Gefühlen und der Staatskapelle Oftmals gibt es nicht nur hinter Werken eine Geschichte, sondern eine Geschichte hinter der Geschichte – eine Falle für Mißdeutung und gleichzeitig eine Tür zur Inspiration. Finnegan Downie Dear hatte vor einem knappen Jahr im Aufführungsabend Webern, Kurz und Schubert miteinander verschlungen, jetzt feierte er … Dvořáks Trauer, Rossinis Gelächter weiterlesen

Formenspiele

Dresdner Philharmonie mit Sibelius, Adès und Dvořák Im Sinfoniekonzert der Dresdner Philharmonie am letzten Wochenende im Dresdner Kulturpalast gab es nicht nur eine schöne Wiederbegegnung mit der Violinistin Leila Josefowicz, sondern auch mit einem Werk des ehemaligen Composer in Residence Thomas Adès. Sein Violinkonzert »Concentric paths« war allerdings für die Philharmonie genauso neu wie Jean … Formenspiele weiterlesen

Selten ist neues so erfrischend!

London Philharmonic Orchestra spielte unter der Leitung des Komponisten Werke von Thomas Adès Aufträge an Künstler sind immer ein wenig unwägbar. Schließlich kann man nicht – wie beim Kauf eines Hauses – das Ergebnis vorab definieren, sondern muß dem Akteur seine Freiheit lassen. So ist es auch in der Musik – Auftragswerke können schlimmstenfalls »schiefgehen«, … Selten ist neues so erfrischend! weiterlesen

Spannungsgrade

Drei musikalische Zeitalter in der Moritzburger Kirche Der Konzertreigen des Moritzburg Festival ging am Freitag (bzw. Donnerstag für jene, welche die öffentliche Probe besuchten) weiter. Von Mozart spannten die Musiker den Bogen diesmal zu Brahms und überstrichen dabei die jüngste Gegenwart: zwischen den Eckpfeilern zweier Quintette ließen drei Berceuses von Tomas Adès aufhorchen. In deutscher … Spannungsgrade weiterlesen