Peter Rösel kehrt in den Dresdner Kulturpalast zurück

Wenige Tage vor seinem 79. Geburtstag kehrt der Konzertpianist und erste deutsche Tschaikowski-Preisträger Peter Rösel am 28. Januar in den Dresdner Kulturpalast zurück. Dann gibt er sich ganz jenen Komponisten hin, bei denen so viele Pianisten letztendlich gern verweilen – Haydn, Mozart, Beethoven und Brahms. Auch Alfred Brendel kehrte – trotz Liszt oder Schönberg – in seinen letzten Pianistenjahren hierher zurück.
In der Sonntagsmatinée werden Joseph Haydns Sonate D-Dur Hob. XVI, Nr. 37 sowie Beethovens spätes Opus 110, seine vorletzte Sonate überhaupt, erklingen, außerdem die Paarung der Fantasie c-Moll KV 475 und Sonate c-Moll KV 457 von Wolfgang Amadé Mozart, die Peter Rösel wie viele seiner Kollegen zu einer Gemeinschaft zusammenfaßt. Mit Johannes Brahms‘ beiden Rhapsodien Opus 79 reicht das Programm außerdem deutlich in die Romantik.
28. Januar, 11:00 Uhr, Kulturpalast Dresden, Klavierrezital von Peter Rösel
Januar 2024, Wolfram Quellmalz
28. Januar 2024, 11:00 UhrKulturpalast Dresden