Ein Tag für Aribert Reimann

Musikhochschule setzte Reihe von Symposien fort In enger Kooperation mit der Semperoper Dresden und diesmal auch mit den 31. Dresdner Tagen für zeitgenössische Musik stand am Freitag ein ganzer Tag bzw. ein Symposium an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden im Namen eines Komponisten. Nach Schönberg, Ligeti und Schostakowitsch in den Vorjahren … Ein Tag für Aribert Reimann weiterlesen

Etwas überdreht

Aribert Reimanns »Gespenstersonate« auf Semper Zwei In August Strindbergs geisterhaftes Kammerspiel »Spöksonaten« (»Gespenstersonate«) treffen lebende Menschen auf Tote. Es geht jedoch nicht um eine Spuk- oder Gruselgeschichte, sondern um eine Schattenwelt – gegenwärtiges und vergangenes Leben verbinden sich in verschiedenen Ebenen. Schuld und Schulden werden zwar aufgearbeitet, weitergegeben, jedoch nicht ausgeglichen. Am Ende gibt es … Etwas überdreht weiterlesen

Rückkehr des Capell-Compositeurs

Uraufführung der Sächsischen Staatskapelle im Radio Musikalische Kernregionen oder Zentren wie Dresden können noch in Zeiten der Einschränkungen von ihrer Substanz zehren – wenn diese unbeschädigt ist. Ihr Publikum erreichen Musiker derzeit zwar fast nur via Internet oder Radio, mitunter entstehen dabei trotzdem beachtenswerte und hochwertige Produktionen. Am vergangenen Freitag nahm die Sächsische Staatskapelle Dresden … Rückkehr des Capell-Compositeurs weiterlesen

Spukig, psychologisch, erhellend

Sächsische Staatskapelle mit Aribert Reimann und Béla Bartók Im vierten Sinfoniekonzert der Spielzeit hatte Aribert Reimann, der Capell-Compositeur dieser Saison, seinen ersten Auftritt. Im Mittelpunkt standen zunächst die »Neun Stücke für Orchester« von 1993. Sie gehören zu den etabliertesten Werken des Komponisten und haben bereits Eingang in den Kanon der Zeitgenössischen Musik gefunden. Dabei sind … Spukig, psychologisch, erhellend weiterlesen