Keine Konzerte, kein Weihnachtsoratorium, aber …
Die Kirchen haben glücklicherweise in diesem Lockdown geöffnet, Gottesdienste, Andachten, Vespern sind erlaubt und derzeit fast unsere einzige Möglichkeit, Musik in der Adventszeit zu erleben. Die Andacht ist dabei mehr als nur ein Alibi, ein Moment des Innehaltens und Besinnens – jetzt doppelt wertvoll. So ist es zu begrüßen, daß die Dresdner Kreuzkirche auch ohne Striezelmarkt eine Striezel(markt)musik ausrichtet. Seit dem 1. Advent und noch bis zum 11. Dezember gibt es 17:00 Uhr halbstündige Musik mit Andacht, gestaltet von Musikern der Kreuzkirchengemeinde oder solchen, die ihr nahestehen. Am 5., 12. (zusätzlich) und 13. Dezember gibt es die Vespern zur gewohnten Zeit. Programm und Teilnehmer sowie aktuelle Informationen unter: www.kreuzkirche-dresden.de/veranstaltungen/veranstaltungskalender/
Auch die Lukaskirche beteiligt sich an den musikalischen Andachten. Mittlerweile gibt es die dritte Reihe der MittwochsMusiken (jeweils 18:00 Uhr). Die Veranstaltungen sind frei, um Spenden, die den freien Künstlern zugehen, wird gebeten. Den Advents läuteten vorgestern Heidi Maria Taubert (Sopran), Julia Böhme (Alt), Jonas Finger (Tenor) und Felix Rumpf (Baß) sowie Musiker der Dresdner Philharmonie mit der Kantate »Nun komm der Heiden Heiland« (BWV 61) von Johann Sebastian Bach ein. Die nächste MittwochsMusik am 16. Dezember soll unter dem Titel »Ermuntre Dich, mein schwacher Geist« (Annekathrin Laabs / Alt, Annekathrin Rammelt / Violine und Claudia Pätzold / Cembalo) stehen.
Programm und Teilnehmer sowie aktuelle Informationen unter: /www.lukaskirche-dresden.de/termine/konzerte/
4. Dezember 2020, Wolfram Quellmalz