Quatuor Ébène begeistert bei seiner Rückkehr das Dresdner Publikum So schön und gelungen der neue Konzertsaal der Dresdner Philharmonie im Kulturpalast auch ist – für Kammermusik eignet er sich nicht wirklich. Akustisch einwandfrei, nimmt er schon in seiner Größe dem Anlaß die Intimität. Leider verstärkte sich das gestern noch um zwei Grade: die überflüssige, wechselnde … (Zu) viel Farbe weiterlesen
Autor: WQ
Von Schütz zu Schütz
Lied in Dresden vielfältig ins neue Jahr gestartet Am Sonntag bereits wurde mit dem ersten Konzert des neuen Jahres die Reihe Lied in Dresden im Konzertsaal der Musikhochschule fortgesetzt. Seitdem die Hochschule unter der Führung von KS Olaf Bär die Konzerte betreut, haben Studentinnen und Studenten des Hauses Gelegenheit, sich hier dezidiert mit dem Liedschaffen … Von Schütz zu Schütz weiterlesen
Wiener Verhältnisse
Duo Dopico zu Gast im Klavierhaus Weber Dresden Ein bißchen war es schon zu Beginn, als beträte man einen Wiener Salon – hinter den Fenstern der Große Garten, unter der Stuckverzierung Klimts »Kuß«, davor ein Bösendorfer … Doch war dies keine Ausstellung, selbst wenn im Klavierhaus Weber mitten in Dresden natürlich etwas ausgestellt wird: Flügel … Wiener Verhältnisse weiterlesen
Pariser Weihnacht
Uralte Dresdner »Bohème« musikalisch veredelt Es wäre mittlerweile längst an der Zeit, auch die Inszenierung von »La bohème« an der Dresdner Semperoper einmal zu ersetzen. Und sei sie noch so schön und beliebt – dem Geburtstag nach (23. Oktober 1983, damals noch im Staatsschauspiel, die Semperoper wurde erst 1985 wiedereröffnet) gehört sie (schon seit Jahren … Pariser Weihnacht weiterlesen
Von den Sternen bis zum Mond
Familienkreuzchorvesper mit jungen Nachwuchssängern Es ist schon erfreulich, wie häufig man den Dresdner Kreuzchor mittlerweile wieder in seiner Heimatstätte, der Kreuzkirche, erleben kann. Immerhin, so einer der Kruzianer, mache es hier doch am meisten Freude zu singen, trotz zweier Gastspielreisen nach China und einer durch Europa, an der er teilgenommen habe, von Deutschland ganz abgesehen. … Von den Sternen bis zum Mond weiterlesen
Mit wachsender Begeisterung
Christoph Eschenbach dirigierte beim Gewandhausorchester Gubaidulina, Mozart und Brahms Sie hatte sich schon einmal von der Bühne zurückgezogen – Maria João Pires war regelmäßig Gast beim Gewandhausorchester Leipzig gewesen, vor allem mit ihren Beethoveninterpretationen, auch Robert Schumanns Opus 54 hatte auf ihrem Programm gestanden. Am Donnerstag und Freitag kehrte sie mit Mozart zurück und Iddo … Mit wachsender Begeisterung weiterlesen
Mit Klaviermusik ins neue Jahr
Junge Pianisten stellten sich in der Landesärztekammer vor Regelmäßig lädt die Sächsische Landesärztekammer am Sonntagmorgen zur Matinée. Die frühe Stunde gehört in der Regel der Jugend – Studentinnen und Studenten sind es, die sich dann vorstellen, oder Schülerinnen und Schüler. Die Teilnehmer und Preisträger von »Jugend musiziert« waren bereits mehrfach zu Gast. Vergangenen Sonntag war … Mit Klaviermusik ins neue Jahr weiterlesen
Orgelwinter ist zurück
Kirche des Diakonissenkrankenhauses feiert 50 Jahre Schuke-Orgel Orgelsommer gibt es zwar nicht »allenthalben«, aber einige doch. In Mitteldeutschland finden sich während der Sommerferien verschiedene Formate gerade in Kirchen, die in Sachen Orgel und Musik besonders rege sind. Orgelwinter dagegen sind selten, schließlich »fallen« sie in keine Ferien- oder Spielzeitpause, manche Kirche reduziert das Angebot wegen … Orgelwinter ist zurück weiterlesen
Zurück auf Anfang!
Weihnachtsoratorium in der Herz-Jesu-Kirche Dresden Zwischen Windsbach und Dresden scheint eine musikalische Achse zu bestehen, unsichtbar wie die Erdachse, aber doch fest und beständig. Vor nun fast 76 Jahren von einem Kruzianer (Hans Thamm) gegründet und in der Knabenchortradition geformt, wuchs der Windsbacher Knabenchor binnen kurzem zu einem der führenden Ensembles. Zuletzt wurde er von … Zurück auf Anfang! weiterlesen
Kantaten vier bis sechs mit himmlischen Höhepunkten
Weihnachtsoratorium mit dem Dresdner Kreuzchor Manchmal hat man mehr davon, wenn man »die Kirche im Dorf« oder das Weihnachtsfest im Kalender läßt. Nicht nur in Dresden ist es üblich, das Weihnachtsoratorium in zwei Abteilungen zu präsentieren – die Kantaten eins bis drei werden im Advent gespielt, vier bis sechs im neuen Jahr. In der bereits … Kantaten vier bis sechs mit himmlischen Höhepunkten weiterlesen